Kroatien - Liebe auf den zweiten Blick...

 

 

2011 war es  so weit. Es sollte endlich, endlich nach Kroatien gehen. 


Jeder, wirklich jeder dem wir erzählt haben, dass wir gerne mal nach Kroatien fahren wollen, hat uns vorgeschwärmt von diesem tollen Land, von den freundlichen Menschen und vor allem vom Wasser :)

Von daher war natürlich die Erwartungshaltung bei uns schon ziemlich groß.

 

Kroatien ist sicher eines der schönsten Bootsreviere und wir kommen auf jeden Fall wieder :)

Aber Kroatien ist auf jeden Falll auch ein armes (reiches?) Land. Ganz klar isses mir immer noch nicht, ob die Kroaten ihr Land einfach nur verkommen lassen, weil sie noch im "Selbstmitleid" baden, weil sie ja erst einen Krieg (vor über 20 Jahren)  hinter sich gebracht haben?
Oder ob sie einfach nur faul sind?

Auf jeden Fall kann man nur hoffen, dass Kroatien so schnell nicht in die EU kommt, denn das ist das nächste Schuldenland für das wir zahlen dürfen und nix zurückbekommen.

UPDATE: Naja, wie ichs befürchtet habe - Kroatien kommt in die EU.

 

./.


Aller Widrigkeiten zum Trotz war es ein traumhafter Urlaub.

So...und warum haben wir uns nicht auf den ersten Blick in dieses Land verliebt? War die Erwartungshaltung doch etwas zu hoch? Weil uns jeder vorgeschwärmt hat?

Ich hab echt keine Ahnung. - Aber der Reihe nach.

 

Am Donnerstag 08. September war es endlich so weit.

 

Die Wochen zuvor waren noch mega, megastressig, da Ralf nach unserem Urlaub im Juni auf die Idee kam, so reisen wir nimmer :) - 
Da wir ja mittlerweile nicht mehr ohne Boot in Urlaub fahren und auch sonst auf unseren Komfort nicht verzichten wollen, gab es ja bei uns zunehmend Gewichtsprobleme. 

Also beim QEK. - Nicht bei uns :)

Da in Deutschland die ungebremste Anhängelast max. 750 kg ist (obwohl wir mittlerweile ne richtig fette Achse drunter haben), hat Ralfi  entschlossen es wird umgebaut auf ne gebremste Achse.

Umbau ist hier nachzulesen.

So also, wie gesagt Donnerstag morgen und halb acht gings los.
Diesmal wußten wir ja wo wir hinwollen - öööhm zumindest in welches Land :) - also mußten wir zumindest da nicht knobeln :)

Die Fahrt verlief ohne größere Schwierigkeiten, Pannen oder Staus.

Hinfahrt über München, Salzburg,  Ljubljana, Rijeka - da geplant war an der Jadranska Magistrala entlang zu fahren und wo´s schön ist bleiben wir dann.

In Slowenien fiel Ralfi ein, wir brauchen ja noch ne Vignette für Kroatien (jaja, ich weiß - aber es war schon spät und wir hatten schon ca. 10 Stunden Fahrt hinter uns, deswegen sind die Gedanken da nimmer so gut beisammen).

An der Tanke sprach natürlich keiner Deutsch und Englisch nur gebrochen, deswegen konnten wir denen nicht verklickern, dass wir ne Vignette für Kroatien haben wollten und die wiederum konnten uns net verklickern, dass man für Kroatien keine Vignette braucht, weil die dort Mautstellen haben (wie in Frankreich und Spanien).

Toll nä, also haben wir leider noch ne slowenische Vignette gekauft.

So gegen 21:30 erreichten wir endlich die kroatische Grenze. Und was passiert? Der Grenzer holt uns raus und wir werden gefisselt.


Da der Jeep noch lief (V8 Sound) habe ich nicht gleich verstanden was er mich gefragt hat und ich bekam zur Antwort: "Wenn Sie mich nicht verstehen, dann ist ihr Englisch aber nicht sehr gut".
Mir lag auf der Zunge zu antworten: "Wenn Sie ordentlich Englisch sprechen würden, hätte ich keine Probleme Sie zu verstehen". Habs mir dann aber verkniffen, weil wir einfach nur weiterwollten.
(In Kroatien spricht jeder deutsch, sogar die Gemüsefrau die morgens am Strand ihr Gemüse und Obst verkauft, oder die Leute die in den Mauthäuschen sitzen - kaum verwunderlich bei schätzungsweise 80% deutschsprachigen Urlaubern.
Nur ausgerechnet der Grenzer nicht - schon komisch). 

Der Grenzer wollte das Boot sehen. Aber das lag ganz unten im QEK...aber egal, was hätten wir machen sollen. Und außerdem musste Otto auch mal wieder raus.

Als der Grenzer Otto sah (Kampfhund/Rottweiler), war Boot und alles andere vergessen. Der wollte dann nur noch die Papiere von Otto. Die hat er mitgenommen und unsere auch und ließ uns dann ca. anderthalb Stunden warten. Hat wahrscheinlich schön nen Käffchen geschlürft und sich köstlich über die "doofen" Deutschen, die ja schon seit heute morgen unterwegs sind, amüsiert.

Seiner Kollegin war das alles ziemlich peinlich.
Endlich kam er mit den Papieren und wir konnten  weiterfahren. Kein "Schönen Urlaub" oder "Gute Weiterfahrt". Nur noch nen Hinweis, dass wir Otto nen Maulkorb anziehen müssen. 
Soviel dann also mal zur Freundlichkeit der Kroaten.

Geplant war ja, noch bis Rijeka zu fahren, dort nen CP suchen und übernachten.

Am nächsten Tag dann Weiterfahrt und endgültiges Ziel suchen.
Aber so weit kamen wir nach der Aktion an der Grenze nicht mehr.
Wir waren dann beide so müde, dass wir auf nem Truckerparkplatz übernachtet haben. Am nächsten Morgen der erste Blick auf unser Urlaubsland von dem jeder in den höchsten Tönen geschwärmt hat.

Dreckig, runtergekommene, verfallene Häuser, Ruinen, alles vertrocknet und noch dazu unfreundliche Menschen. Glaubt mir ich hätt heulen können. Ich hab zu Ralfi gesagt, wir drehen und fahren an den Lago. Ich hab drei Wochen Urlaub die will ich nicht im Müll verbringen.


Naja, aber jetzt waren wir da und wir wollten ja auch endlich mal wieder Meer sehen. Und wir haben uns natürlich aufs Bootfahren gefreut.
Also gings weiter.

Nach Rijeka wollten wir  an der Jadranska Magistrala langfahren und uns ein schönes Plätzchen suchen. Ursprünglich hatten wir  vor, nicht bis ganz runter zu fahren. Aber irgendwie hatten wir uns beide das total anders vorgestellt.
Die als Kvarner Bucht bezeichnete Gegend ist felsig, zerklüftet. Keine Bäume, kaum Sträucher. Und so bleibt das über viele, viele Kilometer.

 

 

Also die Küstenstraße ist schon schön. - Vor allem, wenn man diese zum ersten Mal sieht.
Leider weiß ich nicht genau um welche Insel es sich hier handelt, da wir ja wie gesagt das erste Mal in Kroatien waren. Nächstes Jahr pass ich besser auf :)
Laut ADAC-Atlas befanden wir uns da gegenüber der Insel Rab, aber irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass auf so einer Einöde jemand Urlaub macht.

 

Die Bilder sind nicht irgendwie nachgefärbt. Das Wasser ist wirklich so blau.

 

Bizarr, oder?

 

 

 

Kurze Pinkelpause. Im Hintergrund auch wieder eine Insel (welche weiß ich leider wieder nicht).

 

 


Wenn man das Wasser sieht, kann man die Schwärmerei über Kroatien schon verstehen.

 

 

 

 

Da uns auf unserer Fahrt auf der Jadranska Magistrala noch kein Plätzchen wirklich gefallen hat, waren wir schließlich doch fast bei Zadar.
Und da mussten wir uns entscheiden in welche Richtung wir fahren.
Ich wußte noch was von einer "Bekannten" aus dem QEK-Forum von einem CP namens Nordsee, aber ich wußte nicht mehr genau wo der war.

Wir fuhren dann einfach mal in Richtung Split, weils da so aussah als kämen da noch paar mehr CP´s.
Wir sind in Sv. Petar auf dem AutoCamping Punta gelandet und das ist glaub ich der schönste Camping in der Gegend.
Wobei es natürlich drauf ankommt, was für Ansprüche man an nen Platz stellt. Die Duschen sind uralt, aber recht groß und sauber. Die übrigen sanitären Anlagen nutzen wir eh nie. Ansonsten ist auf dem Platz halt nix. Keine Kinderanimation oder so. Aber das brauchen wir ja auch nicht. Wir wollen schließlich Urlaub machen.
 
Angekommen und erster Blick auf die Adria von unserem Platz aus. Traumhaft. Direkt am Wasser.


Otto hat sich riesig übers Wasser gefreut. Der ist gleich rein abkühlen. Natürlich hat er auch ordentlich gesoffen. Danach hat er sooooooo gekotzt. Ich hab keine Ahnung wie er den Zusammenhang herstellen konnte, aber er hat es offensichtlich getan, denn danach hat er immer schön gewartet bis ich den Wassernapf vollgemacht habe.



Am ersten Tag natürlich erstmal alles aufgebaut. QEK, Zelt und Boot. Und häuslich eingerichtet. Da geht ein Tag mindestens drauf.

Ja, das ist alles im QEK drin :) - Vorne rechts liegt das Boot und Zubehör.

 

So nah waren wir auch hier wieder am Meer :)

Am nächsten Tag (Samstag) wollten wir das Boot anmelden, aber das Hafenamt war schon zu.

Wir, völlig unbedarft, sind dann trotzdem mit dem Boot gefahren. Oo.

Aber es war soooooooooooooo toll.
Ich denke jeder Bootfahrer kennt dieses Gefühl nach Wochen oder gar Monaten das erste Mal wieder aufm Wasser zu sein. Einfach unbeschreiblich. Und das Wasser, das muss man gesehen haben, das kann man nicht beschreiben.
 

Es ist BLAU - wirklich einfach nur blau. - So geil.

 

 

Am nächsten Tag also Sonntag hat unsere HerbergsMutti uns gewarnt mit dem Boot zu fahren, solange es noch nicht angemeldet ist. Aber Sonntags hat das Hafenamt erst recht zu. Wenn wir das gewußt hätten, bzw. dran gedacht hätten, wär natürlich einer von uns gleich am Freitag nach dem Ankommen noch zum Hafenamt gefahren. Aber egal. - Also sind wir einkaufen gefahren und haben ne kleine Tour mit dem Jeep gemacht.

Kurz vor Sibenik.
Leider ist eine Kulturtour bei uns so net drin, weil die meisten Sehenswürdigkeiten halt leider net mit Jeep oder Boot zu erreichen sind :)

Weiß nicht was das ist.

 

 

Hafen in Sibenik 

 

 

 

 

 

Schwein kreuzt :)

 

Diese Grills stehen hier überall. Meist ist da aber noch n Schweinchen drin :)
In Deutschland unmöglich, direkt am Straßenrand zu grillen.

 

 Am nächsten Tag dann endlich das Boot angemeldet.

 

Das Hafenamt in Biograd.

 

 



Der nette Mitarbeiter im Hafenamt sprach "ein bißchen" fließend Deutsch :) - Und man muss natürlich mit Kuna bezahlen. Leider hatte der Exchange zu.

 

Zu Hülff. - ICH WILL ENDLICH BOOT FAHREN. Des gibts doch gar net.

Zum Glück hat uns dann ein Mitarbeiter an der Bootstankstelle ausgeholfen und Euro eingetauscht. Zu einem etwas großzügigen Wechselkurs. War mir dann aber egal.

Eeeeeeendlich hab ich die "ersehnten" Papiere und den Aufkleber erhalten.

 

Und jetzt schnell zurück zum Camping und ab ins Boot. -JIPPIIIEEEE.

 

Kommt euch das Grinsen bekannt vor?

Gegenüber von Sukosan ist eine Durchfahrt. So kamen wir schnell auf die andere Seite der Insel Pasman und konnten dann auch mal paar Meter machen. 

 

 Zum Glück. - Wir dachten schon, wir müssen immer erst mal gaaaaaaaaanz um die Insel. 

 

Und ... wir haben sie gesehen - Delphine.

Ach neee, das war der falsche :) - aber jetzt....

 

 

 

Otto ist im Boot bald abgedreht und ich erst. Ich war total aufgeregt.
Trotzdem konnte ich ein paar Bilder machen. Sind sie nicht wunderschön?

 


Und weiter gings. Wir wollten ja an ne kleine einsame Bucht bei einer der tausend Inseln. 
Ja tausend Inseln gibt es da wohl, aber meist mit einer steilen, felsigen Küste wo es keine Ausstiegsmöglichkeit gab.  Und einsam gelegen sind die wohl schon irgendwie, aber ich denke mal, dass die in der Hauptsaison bestimmt alle sehr stark frequentiert sind - also nix mit einsam.

 

Aber wir haben trotzdem eine gefunden :)

 

Joa. - Soviel zum Thema einsame Inseln.
Wir habens uns grad gemütlich gemacht, da kommt dieses Schiffchen um die Ecke.

 

Und neeeee das ist kein Delphin der da schwimmt, das ist Ralf beim schnorcheln und Otto.

 
So wurde ich jeden Morgen von der Sonne geweckt. Bild ist aus meinem Bett heraus gemacht
 

 

Und so gingen wir jeden Abend ins Bett :) - Traumhafte Sonnenuntergänge jeden Abend.
 

 

 

 

 

 

Fischzucht

 

 

Noch ne kleine Insel mit ner einsamen Bucht.
 

 

Ist das nicht schöööööön
 

 

 


 

 

Was ist, gehn wir schwimmen?
 

 

Partyinsel?

 

Und weiter gehts.
 

 

Meer oder Himmel.
 

 

 

Leere Häuser, zT in recht gutem Zustand, zT aber auch Ruinen stehen hier en masse.

 

Hafeneinfahrt von Sukosan.

 

 

 

 

 

 

Hafen von Zadar
 

Schickes Schiffchen...

Himmel küßt Meer.
 

 

Ein paar Kilometer hinter Zadar haben wir diese tolle Bucht gefunden. Einsam war die allerdings auch net. 
 

 

 

 

 

Ohne Badeschuhe geht hier gar nix.

 

 

 

 

Und mal wieder ein Sonnenuntergang. 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kornaten
 

 

Die hatten wir uns auch gaaaaaaaaanz anders vorgestellt. 

 

Klar, wir hätten vorher goggeln können, aber da wir ja gar net wußten wo wir letzten Endes landen...
Die Kornaten sind einfach nur kahle Inseln. Aber trotzdem beeindruckend, vor allem wenn man sie zum ersten Mal sieht. Ralf hatte ja die Befürchtung, dass wir uns verirren in dem Wirrwarr von Inseln, aber so schlimm isses net.
 

 

Schwimmendes Einkaufszentrum
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nochmal die Kornaten. 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein "Stürmchen" kommt auf. 
 

Warte ich helf dir...

 

 

Der Eine oder Andere wird jetzt vermutlich sagen, hey bei den kleinen Wellen macht das Bootfahren doch erst richtig Spaß. - Uns aber nicht. - Zudem hat uns unser Nachbar gewarnt rauszufahren.
Der Wind war zudem auch ziemlich heftig. - Zwar keine Bora (zum Glück blieben wir davon verschont).
 

 

 

Am nächsten Tag noch etwas frisch und kühl und immer noch ziemlich windig und stürmisch. Also wird die Zeit genutzt ne Reparatur am Jeep durchzuführen. Die Reifen hatten sich ganz komisch einseitig abgefahren, also hat Ralfi die Reifen getauscht. 

 

 

 

 

 

 Tja, und das ist natürlich auch mit ein Grund weshalb wir eine dicke Achse unterm QEK brauchen :) - Wir haben an Werkzeug schon ca. 50 kg dabei. 

 

 

 

 

 

Nein, das sind keine Sensorflecken, der Himmel war voll von Möwen :)

 

 

 

Ortseinfahrt von Sv. Petar

 

 

Wohnmobile in Reih und Glied aufgereiht.
 

 

unser Plätzchen vom Wasser aus.
 

 

 

 

Und noch ein Sonnenuntergang
 

 

 

 

Schwebende Stadt. - Ich fand das Bild so klasse :)  
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein Seestern
 

 

Diese Würste liegen hier überall auf dem Meeresboden, aber ich weiß nicht was es ist. - Doch mittlerweile weiß ich es. - Das sind Seegurken. Angeblich eine Delikatesse, allerdings frag ich mich dann wieso so viele von diesen Dingern hier überall rumliegen.
 

 

Stromkabel
 

 

 

 

Nochmal unser Platz
 

 

Und nochmal die Kornaten
 

 

Ralfi hat da immer Panik geschoben, dass wir nicht mehr heimfinden ...
 

 

...und uns der Sprit ausgeht.
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 Der Johann Lafer vom Campingplatz mal wieder in Aktion

 

:)

 

 

 

 

Zur Abwechslung mal wieder ein Sonnenuntergang :)
 

 

 

 

 

 

So "angelt" man in Kroatien. Oder halt per Fischreuse. 
 

 

Fertigmachen zur letzten Fahrt :(
 

 

Marina Sukosan
 

 

 

 

Otto ist fick und fertik.
 

 

Boot ist draußen. Ging besser als gedacht und vor allem besser als rein. Beim reinslippen ist Ralfi  seeeeehr elegant aus- und unters Boot gerutscht, damit ja nix dem Boot passiert.
 

 

Schön spülen.
 

 

 

 

So siehts Boot nach fast drei Wochen im Wasser aus.

Gar net soooooo schlimm. Weil ich es ja gut gepflegt habe mit  Meguirs.

 

Die neuen Slipräder (Vollgummi) haben sich super bewährt. 

 


Die alten bzw. eins davon ist ja im Urlaub am Lago explodiert.

 

 Das Wasser ist ziemlich trüb und so langsam wirds kühler. Also sind wir nicht allzu traurig, dass der Urlaub vorbei ist.

 

Oooooooooooch, wir kommen doch wieder.
 

 

Otto darf noch ein letztes Mal schwimmen und reinspringen.
 

 

 

 

 

 

 

 

Schon fast alles gepackt.
 

 

 

 

Heimfahrt über Zagreb, Maribor, Graz, Passau, Regensburg, Nürnberg.

 

Da waren wir uns beide einig, dass die Strecke über München, Salzburg, Ljubljana, Rijeka schöner zu fahren ist und schöner von der Landschaft ist. Deswegen werden wir  nächstes Jahr wieder diese Route wählen und auch wieder die Jadranska Magistrala entlang fahren.
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ayers Rock :)

 

 

Übernachtung kurz hinter Passau auf nem Rastplatz.

 

Schön frühstücken.
Ralf hat frische Brötchen geholt und als er wieder kam hat er gefragt ob wir schon in Deutschland sind, weil er die Verkäuferin fast nicht verstanden hat.

 

 So der Urlaub ist vorbei. Aber wir freuen uns schon aufs nächste Jahr.

 

Unser Fazit.

 

Trotz der Erlebnisse zu Beginn war es ein wunderschöner Urlaub. Wir hatten traumhaftes Wetter und für Bootfahrer und Segler ist Kroatien vermutlich das schönste Revier. V.a. dort wo wir waren.
Wir haben mit dem Boot rund 900 km gemacht. Und ja nur einen kleinen Teil gesehen. 

Das Land selbst ist wirklich schön, aber total heruntergekommen. Die Landschaft ist karg und etwas gewöhnungsbedürftig, wenn man so wie wir was ganz anderes erwartet hat, aber trotzdem auch wunderschön, wenn man sich den ganzen Müll (an dem natürlich auch die Touristen mit Schuld sind) wegdenkt.

Ich mein, das ist in Spanien oder anderswo ja nicht anders. 

Die Kroaten sind schon freundlich, zumindest die, die was verkaufen wollen. Aber nicht freundlicher als die Menschen in Italien oder Spanien auch. Auf ein freundliches Guten Morgen oder Hallo oder Dobro jutro kommt entweder nix oder nur ein komischer Blick, das hab ich in Italien gaaaaaanz anders kennengelernt und in Spanien auch.

 


 

Bis zum nächsten Jahr...

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