Spanien  

 

Tarragona

 

2002 - vor 10 Jahren also waren wir zum ersten Mal zusammen in Spanien. Und dieses Jahr sollte es mal wieder Spanien sein. Erstens weil Ralfi mal wieder Sand unter den Füßen haben wollte, zweitens weil wir erst Ende September Urlaub hatten und da ist am Lago Maggiore garantiert kein schönes Wetter mehr. Und Kroatien wollten wir dieses Jahr halt nicht. 

"Unseren" Campingplatz haben wir damals nur gefunden, weil ich unbedingt ans Meer wollte. Deswegen haben wir nen kurzen Abstecher auf den Campinplatz Las Palmeras bei Tarragona gemacht.

2002 sah es dort so aus:

und 2012 so...

Ralfi wollte 2002 aber unbedingt  wieder nach Castelló.
Leider war dort im Jahr 2002 kein Sandstrand mehr.  Alles nur steinig. Das an sich wär nicht sooooooooooo dramatisch gewesen, aber wir mußten, um an den Strand zu kommen, über Berge von Pflanzen drübersteigen. Nach zwei Tagen hatte Ralfi die Schnauze voll und wir machten uns auf den Weg Richtung Tarragona. Damals reisten wir auch noch mit relativ leichtem Gepäck :), sodass das Packen innerhalb kürzester Zeit erledigt war. 

Bis 2007 waren wir jedes Jahr wieder hier. Da haben wir es auch mal geschafft, nach Barcelona zu fahren. Wir haben uns das Aquädukt bei Tarragona angesehen und waren 2003 auf dem Rückweg sogar am Pont du Gard. Da wollte ich unbedingt nochmal hin, weil wir da bei unserer Schulabschlußfahrt waren.

 

So jetzt aber - 2012 - Am 20.09.  um 07:30 gings los. Bei schon leicht herbstlichen Temperaturen, aber noch recht gutem Wetter. 
Der Urlaub fängt bei uns ja an, sobald der Jeep aus dem Tor rollt. Und dieses Jahr wußten wir sogar ganz genau wo wir hinwollten. Ralfi hatte kurz vorm Urlaub endlich noch seinen Tempomat gemacht, sodass die Fahrt ganz entspannt losging. 
 

 

 

Tja und dann hatten wir eine "Panne". Ralfi war der Meinung die Benzinpumpe ist kaputt, aber wie sich dann rausstellte, konnte die Pumpe halt nimmer pumpen, weil kein Tropfen Sprit mehr im Tank war. Normalerweise hätten wir lt. Kilometerstand noch gut 60 - 80 km fahren können.
Nun denn. - 2 km voher sind wir sogar noch an ner Tankstelle vorbeigefahren. - Also eigene Dummheit. 

Der Pannendienst hat uns aber schnell geholfen und nachdem wir vollgetankt haben gings weiter. Bilder gibts davon keine. 

Unterwegs etliche kurze Päuschen. In Frankreich gibt es ganz, ganz tolle Rastplätze. Wie den hier zB.

Sogar mit Dusche :)

Und Sonnenliege

 

Und weiter gehts.

 

Mautstelle in Frankreich. - In Deutschland unmöglich, das gäbe ein Verkehrschaos.

 

Und dann....endlich der erste Wegweiser nach Spanien :)

Kurz nach Lyon haben wir übernachtet und am nächsten Morgen gings früh weiter.

Jetzt isses nimmer weit....

Grenzübertritt am 21.09. gegen halb zehn und dann der Schock. Alles verbrannt... Aber es fängt schon an zu grünen...Die Natur ist einfach unglaublich.

Die erste Mautstelle in Spanien und da wurden wir mal wieder gefisselt.
Mindestens 20 Mann die da rumstanden. Lesen können sie ja eh nix. Das Interessanteste sind immer die 3 Seiten Fahrzeugpapiere. 

Gleich sind wir dahaaaaaaaaaaaa...

Abfahrt Tarragona. 

Erster Blick auf den Strand. Es ist noch alles da :)

 

Einfahrt zum Campingplatz

Die Anmeldung

 

Unser Platz mit der Nummer 2301

 

Direkt am Meer mit Zugang zum Strand. Und was ganz toll war, ein Gebüsch zum Nachbarn hin. Dort hatte Otto sein Liegeplätzchen.   

 

Blick aus dem Vorzelt :) 

 

Dieses Jahr kam auch Ralfis neue Konstruktion zum ersten Mal richtig zum Einsatz :)

Naaaaa. Was ist das? Genauuuu. Der alte Mann wird ja immer schwächer und packt den Bootsmotor bzw. das Reserverad nicht mehr so spielend hochzuwuchten wie noch vor 20 Jahren. Und das wär ja megaka.... wenn er sich gleich zu Beginn des Urlaubs verhebt und ich dann wieder alles alleine machen muss. Neeeee, das geht ja mal gar net. 

 

 

Kabel dran? - Öhm, wer Ralfi kennt, weiß, dass da nix mit "per Hand kurbeln" gemacht wird. Neeeeee, das ist alles elektrisch :) - vollautomatisch sozusagen. - Naja fast :)

  

  

 

So. - Und jetzt ans Boot dran :)

 

In Spanien muß man ja glücklicherweise sein Boot nicht anmelden. Das rauszufinden war  bissel schwierig.
Anruf beim WSA - ja da brauchen Sie einen internationalen Bootsschein bzw. ein Flaggenzertifikat.

Öhhhh, tja. Der Urlaub kommt ja auch pötzlich und unerwartet, sodass ich für diesen Firlefanz keine Zeit mehr hatte.
Ein Anruf beim ADAC ergab dann. - Nein diesen Firlefanz macht nur Kroatien. Viel Spaß im Bootsurlaub.
Tja, jetzt was machen?
Wir einigten uns darauf, Boot mitnehmen ( war ja eh schon verstaut) und wenns Schwierigkeiten geben sollte, fahrn wir halt nicht. 

Letzten Endes wärs net schlimm gewesen, wenn wir nicht hätten fahren können. Spaniens Küste mit dem Boot zu erkunden ist halt leider nicht allzu spannend. Da fährst man einmal in die eine Richtung und einmal in die andere, dann kennt man da alles. Meist war das Meer auch sehr unruhig. Nur bei unserer Abschlußfahrt, da lag es wie ein Brett :)

 

Tarragona vom Wasser aus.

 

Tarragona bei Nacht.

und von unserem Strand aus...

 

Aufm Wasser :)

 

 

 

 

 

Hafenrundfahrt im Hafen von Tarragona...

Das sind Fender 

 

Tintenfischwürstchen..........legger, legger

Die sind noch leggerer als die Igelwürstchen und vor allen Dingen zappeln die dann noch so, wenn man sie vom Grill nimmt :) 

 

 

Der Strand...

Der ist hier einfach genial. Der Strand verläuft parallel zum Campingplatz und nix im Hinterland was noch an den Strand kommt. 

Zwei 5-Liter Fäßchen haben die große Reise mitgemacht. Aber in Spanien trinkt man kein Bier, da gibts Sangria.
Aber es hat trotzdem saulecker geschmeckt. 

Märchenwald...

Der Pinienwald schließt direkt an den Campingplatz an und ist riesengroß. Bietet viel Gelegenheit zum Spazieren - Gassigehen oder zum Joggen :)

Noch ein paar Impressionen vom Campingplatz Las Palmeras.

 

 

 
 

 

 

 

 

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